Beauty | 27.06.2017
Perfect Beachwaves
Ursula Andress, Halle Berry, Pam Anderson: Stellen wir uns Frauen vor, die im Bikini aus dem Meer in Richtung Strand schreiten, so spielen sich für gewöhnlich sofort berühmte Zeitlupenszenen à la 007 und Baywatch vor unserem inneren Auge ab. Kopfkino der Superlative! Die Beachbeauties aus Hollywood wussten eben noch, wie man Eindruck schindet. Aber mal ehrlich, kein Wunder, dass sie uns so blühend in Erinnerung geblieben sind. Perfekte Körper, perfekte Haltung und ... perfekte Frisur. Tatsächlich! Trotz Tauchgang im Meer kamen die Filmnixen immer mit top-gestylten Haaren am Strand an. Sexy Wetlook würden wir es heute nennen. Auch bei gelegentlichen Cabrio-Spritztouren und actionreichen Verfolgungsjagten konnten die Strandschönheiten im wahrsten Sinne des Wortes immer einen kühlen Kopf bewahren. Und abends? Erschienen sie natürlich mit exakt gesteckten und geflechteten Frisuren zum romantischen Dinner mit ihren ebenso schön anzusehenden männlichen Hollywood-Äquivalenten. Kein Wunder, dass man sich früher oder später über die eigenen Sommerhaare ärgert. Diese sehen nämlich nur allzu selten so aufwandslos perfekt aus. Allerdings können auch nur die wenigsten von uns mit einer Privatarmee professioneller Stylisten aufwarten. Müssen wir aber auch nicht unbedingt, denn mit ein paar einfachen Tricks können wir unsere Haare sommerfit und auf jeden Fall strandtauglich machen.
Spitzenschnitt. Ganz klar – vor dem Sommer wünschen sich viele von uns eine lange Wallemähne, die wir dann mit Schwung über unsere Schultern nach hinten werfen können. Trotzdem sollten wir uns unbedingt dazu durchringen, uns vor den heißen Monaten zumindest die Spitzen vom Frisör schneiden zu lassen. Haben wir unsere Haare erst einmal in einen gesunden Zustand gebracht, sind diese nämlich widerstandsfähiger und besser gegen die Hitze und Wasserstrapazen des Sommers geschützt. Automatisch fällt es so leichter, wilde Mähnen in Form zu bringen.
Block it. Außerdem von vielen unterschätzt wird die positive Wirkung von UV-schützenden Haarpflegeprodukten. Wie unsere Haut machen auch unsere Haare einiges mit, wenn wir sie der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Um sie vor dem Austrocknen zu schützen, sollten wir deswegen unbedingt Sunblocker verwenden. Alternativ können auch Hüte, Schildkappen oder Tücher verlässlichen Schutz bieten und uns gleichzeitig als hippe Accessoires dienen.
Gesalzene Konsequenzen. Aber nicht nur Sonne ist im Sommer pures Gift für unser Haar. Auch Salzwasser schädigt Standmähnen. Wird der Kopf nach der entspannten Planscherei im Meer nicht gründlich abgeduscht, bleibt das gelöste Salz zurück und kristallisiert. Wie durch ein Brennglas können Sonnenstrahlen so gebündelt und verstärkt werden. Das Resultat: eine poröse Haaroberfläche und brüchige Spitzen. Der oft lästige Gang zur nahegelegenen Stranddusche lohnt sich also.
Gone with the wind. Ein weiterer Umweltfaktor, der unseren Haaren besonders im Sommer zu schaffen macht, ist Wind. Dieser hat den exakt gleichen Effekt wie ein Föhn: Er trocknet die Haare aus, macht sie splissanfällig und glanzlos. In Kombination mit anderen Einflüssen kann Wind deswegen zum absoluten Hairstyle-Killer werden. Keine Sorge, Abhilfe für das Problem gibt es: Knoten, Chignons und allen voran natürlich Flechtfrisuren schaffen eine geringere Angriffsfläche für Windstöße. Also: an die Haare, flechten, los! Braids liegen diesen Sommer ohnehin voll im Trend.
Vorsorgeprogramm. Last but not least darf nicht vergessen werden, die Haare mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Gerade durch Stressfaktoren wie Sonne, Wind und Salz brauchen diese eine intensivere Pflege als sonst. Regelmäßiges Verwenden von Spülungen, Kuren, Masken und Ölen ist während der Urlaubsmonate umso wichtiger. Also: pflegen, pflegen, pflegen und so die Urlaubsmähne in voller Pracht genießen.
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