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Fashion | 23.07.2018

Modetrends für den Herbst 2018

Der Sommer bringt uns gerade richtig zum Schwitzen. Auch Kärnten profitiert von einem der heißesten Sommer der letzten Jahre, was für die einen ein Hochgenuss ist, für die anderen jedoch Stress bedeutet. Das Ende dieser Jahreszeit ist aber schon in Sicht, und dann heißt es: Weg mit den Kleidern und Sandaletten, her mit den herbstlichen Outfits! Damit ihr stets trendy ausseht, haben wir die Looks der größten Designer unter die Lupe genommen.

Modetrends für den Herbst 2018

Der Sommer bringt uns gerade richtig zum Schwitzen. Auch Kärnten profitiert von einem der heißesten Sommer der letzten Jahre, was für die einen ein Hochgenuss ist, für die anderen jedoch Stress bedeutet. Das Ende dieser Jahreszeit ist aber schon in Sicht, und dann heißt es: Weg mit den Kleidern und Sandaletten, her mit den herbstlichen Outfits! Damit ihr stets trendy ausseht, haben wir die Looks der größten Designer unter die Lupe genommen. 

Wunderschöne Silhouetten

Fashionistas jeden Alters sollten zu ihren Kurven stehen können und ihre Vorzüge betonen. In diesem Herbst liegt der Fokus auf Silhouetten, wie etwa Chanel, Nina Ricci oder auch Versace auf den Runways gezeigt haben. Diesen Look kann jede Frau nachmachen, indem sie etwa Leggings mit leicht fallenden Oberteilen kombiniert, wobei runde Hüften oder ein kleines Bäuchlein durch Raffungen in den entsprechenden Bereichen kaschiert werden können. Das Schöne an der Betonung der Silhouette ist, dass dies auf alle möglichen Stile angewandt werden kann.

Die unsterbliche Liebe zu den 80ern

Ein Remake der 80er galt im Fashionzirkus lange Zeit als verpönt, es waren andere Modejahrzehnte, die immer wieder adaptiert wurden. Doch langsam wagen sich die wilden Zeiten von Simply Red, Whitney Houston und den Dire Straits, die bisher meist nur in den Tonstudios berühmter Bands ein Revival erlebten, auf die Laufstege der Welt. Mode, die von den 80ern inspiriert wurde, hat immer einen kunstvollen Touch, wird aber heute frei umgesetzt und nach Belieben kombiniert. 80ies all over kommen höchstens auf einer Bad taste Party zum Einsatz. Doch hier und dort ein paar Ledermäntel mit breiten Ärmeln oder enge Kleider mit breiten Schultern sind auf jeden Fall erlaubt! Balmain und Gareth Pugh lenken den Fokus vermehrt auf die Schulterpartie, deren Betonung durch schmale Hosen oder enge Röcke noch unterstrichen wird.

Ganz alltagstauglich hat es die High Waist Jeans, ein typischer 80er Schnitt,  ja schon wieder in den Alltag geschafft und die niedrigen Hüfthosen abgelöst, die tatsächlich nicht für jede Frau tragbar – und geschweige denn bequem – waren.

Weiblichkeit ist wieder en Vogue

Auf den Runways sind häufig androgyne Silhouetten zu sehen, welche die durchschnittliche Frau in keiner Form repräsentieren. Das ändert sich jedoch gerade, was einen deutlichen Schwenk in Richtung Weiblichkeit und feminine Formen mit sich bringt. So werden in dieser Saison vermehrt die Hüften betont, wozu bei den typischen Modellen aufgesetzte Taschen und Polster nötig sind. Die durchschnittliche, wohl geformte Frau kann hingegen mit ihren eigenen Rundungen punkten und wird diesen Trend hoffentlich auch beibehalten, wenn auf den Laufstegen schon wieder die schmalen, eher männlichen Hüften zu sehen sind.

Wenn der Wald ruft

Die Farbe des Jahres war zwar ein mythisches Ultraviolett, das hielt die Designer jedoch nicht davon ab, ihre Modelle in bezaubernde, natürliche Brauntöne zu hüllen und ihnen damit ein erdiges, naturnahes Flair zu verleihen. Karl Lagerfeld ließ für die Chanel-Show sogar einen Wald nachbauen und setzte dafür echte Bäume und Laub ein, doch auch Fendiund Chloéfolgten dem Trend, der streng genommen auch nur eine Adaption der 70er Jahre Farben darstellt. Das Fashion Karussell dreht sich eben im Kreis und fährt immer wieder an denselben Punkten vorbei. Doch einfach nur die alten Klamotten aus dem hinteren Ende des Schrankes hervorziehen funktioniert natürlich nicht, denn in unseren eklektischen Zeiten ist die Variation und Kombination Trumpf.

Heho, Cowgirl!

Der wild, wild West ist immer mal wieder in den Fashionshows zu sehen, in dieser Saison etwa bei Isabel Marantoder Chloé. Der unkomplizierte Look mit Westernhemden, üppigen Fransen an Jacken und Westen und schicken Stiefeln kann ausgesprochen weiblich interpretiert werden und wird vor allem Frauen begeistern, die ohnehin ein Faible für Pferde und den Wilden Westen haben. Und ehrlich, wer braucht schon High Heels, wenn er ein paar bequeme Stiefel haben kann?

Animal Print

Der Animal Print ist ein modischer Dauerbrenner, der einfach immer geht. Ob als kleines Detail etwa als Gürtel oder Halstuch, als Mantel, Stiefel oder Hosenanzug, in dieser Saison sehen wir nicht nur Fake Leoparden, sondern auch Zebras und Kühe. Letztere können sich gleich mit den Cow-Girls zusammentun und ein modisches Team bilden. Zum Glück ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, dass keine echten Häute und Felle verwendet werden. Das freut besonders all die Schlangen, die ihre Haut trotz des Trends zu Schlangenleder-Boots behalten dürfen.

Apropos Fake Fur: Die Luxusmarken Gucci und Michael Kors verzichten seit letztem Jahr auf echten Pelz und folgen damit den tierfreundlichen Trendsettern Stella McCartney, Boss, ArmaniundBottega Veneta. Die künstlichen Pelze dürfen im kommenden Herbst durchaus auch farbenfroh und wild gemustert sein! Wichtig ist nur, dass kein Tier dafür leiden musste und sie sich sehr weich und kuschelig anfühlen. Uns gefällt dieser Trend besonders!

Unser Modefazit für den Herbst 2018:

Nicht nur die 70er und 80er sind wieder zurück, auch die 90er werden neu interpretiert (zum Beispiel in den großen Karomustern bei Versace), und wir nehmen uns vor, Klamotten nie wieder zu entsorgen, sondern beim nächsten Revival wieder einzusetzen und neu zu kombinieren. irgendwann kommt alles zurück! Tut uns leid, Minimalismus!