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Lifestyle | 02.11.2020

Kärntens Super-Boarder

Sie sind cool, sie sind schnell, sie sind Weltklasse: Die heimischen Snowboarder erzählen beim MONAT-Shooting von ungewöhnlichen Vorbereitungen und Zielen vor einer Saison voller Fragezeichen. Von Tanja Kovačič

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DER STAR. Anna Gasser hat ihre Sommervorbereitung heuer von Australien auf daheim verlegt und geht mit neuen Tricks in die Big Air und Slopestyle-Saison © Clemens Millauer

Am Board!

Snowboarder sind auf den Pisten jene, die immer einen Tick lässiger als die anderen daherkommen. Passt auch irgendwie dazu, dass Snowboards bei ihren ersten Vorführungen in den 80er Jahren in Österreich von den Medien lapidar als „Surfbrettln mit Bindung“ tituliert wurden - lässiger als Surfer geht‘s ja wohl kaum, und dann noch auf Schnee. 

Wenn es um die Branchenbesten am Board geht, sind Kärntens Asse eine große Nummer. Ein Blick auf den aktuellen ÖSV-Damenkader spricht Bände: In der Nationalmannschaft kommen drei von fünf Athletinnen aus Kärnten, bis runter zum C-Kader hält man eine Kärnten-Quote von knapp 50 Prozent.

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AUFSTREBEND. Ausdauernd, lebensfroh, zielstrebig: A-Kader-Boarder Aron Juritz möchte mit etwas mehr Konstanz in seinen Rennläufen regelmäßig unter die Top 16 im Weltcup - das große Ziel heißt WM @ Simone Attisani

Winter als Überraschungstüte

Aber nicht nur auf der Piste, auch vor der Kamera machen die heimischen Aushängeschilder eine Topfigur, wie sie beim MONAT-Shooting mit Simone Attisani in Villach bewiesen haben, unmittelbar vor einer Weltcupsaison mit sehr vielen Fragezeichen. „Grundsätzlich muss man es nehmen, wie es kommt, aber wirklich vorbereiten darauf kann man sich nicht. Rennen können ausfallen oder verschoben werden, man muss flexibel denken“, erzählt Aron Juritz (25) der bis dato hauptsächlich im Europacup unterwegs war und sich in den ÖSV-A-Kader vorgekämpft hat. Wo man sportlich steht, lässt sich für die Athleten aufgrund der außergewöhnlichen Vorbereitungen nur schwer beurteilen. „Der Rennwinter bringt sicher einige Überraschungen mit sich“, so der gebürtige St. Jakober, neuerdings stolzer Jungpapa.

Was die Konkurrenz draufhat, ist diesmal auch für Kärntens „Boarderqueen“ Anna Gasser, die wir mitten in den Vorbereitungen in Saas in der Schweiz erreichen, völlig offen. „Normalerweise sind wir im Sommer ‚down under‘, da sehen wir, was die anderen dazugelernt haben. Umso spannender ist es jetzt zu sehen, was die Mädels draufhaben. Natürlich arbeite auch ich an neuen Tricks ...

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