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Lifestyle | 10.11.2020

Weihnachtsshopping und Co.

Sicher im Internet bezahlen!

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Bild: unsplash.com @christinhumephoto

Shopping im Internet spart Zeit und Nerven. Vor allem im vorweihnachtlichen Trubel setzen immer mehr Verbraucher auf Online-Shops. So lassen sich die Weihnachtseinkäufe ganz bequem auf der heimischen Couch erledigen.

Aber nicht nur in der Vorweihnachtszeit haben Online-Shops Hochkonjunktur. Die Nutzung der Einkaufsmöglichkeiten im Internet hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und der Trend scheint sich auch für die kommenden Jahre fortzusetzen. Im Jahr 2015 konnte der E-Commerce in Österreich einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Euro verbuchen. Vor allem Kunden aus dem eigenen Land nutzen die Möglichkeit, ihre Einkäufe bequem am heimischen Computer zu tätigen. Wie das Online-Portal Statista mitteilte, tätigen inzwischen rund 66 Prozent aller Österreicher ihre Einkäufe regelmäßig über das Internet.

Damit das Online-Shopping nicht zu unangenehmen Überraschungen führt, sollten Verbraucher die Allgemeinen Geschäftsbedingungen im E-Commerce nicht aus den Augen verlieren. Für Einkäufe im Internet gelten in verschiedenen Bereichen besondere Bedingungen. Vor allem die Zahlungsbedingungen sind entscheidend, denn wenn die Bezahlung online erfolgt, sollte Sicherheit an erster Stelle stehen.

Sensible Daten im Internet preisgeben?

Wenn es um den Zahlungsverkehr im Internet geht, sind immer auch sensible Daten wie zum Beispiel die private Bankverbindung betroffen. Dass diese nur ungern öffentlich preisgegeben werden, ist ganz natürlich, denn seit Jahren ist bekannt, wie geschickt Hacker im Internet zu Werke gehen, um an die sensiblen Informationen von Verbrauchern zu kommen. Die meisten Menschen zögern deshalb verständlicherweise, ihre Bankverbindung in einem Kundenkonto oder bei einem Online-Shop zu hinterlegen.

Je nach Zahlungsmethode ist die Angabe von Bankdaten allerdings unumgänglich. Wer zum Beispiel per Lastschrift vom Bankkonto oder über eine Abbuchung von der Kreditkarte bezahlen möchte, wählt grundsätzlich einen sehr sicheren Zahlungsweg, kommt allerdings in der Abwicklung nicht daran vorbei, seine vollständigen Zahlungsinformationen zu hinterlegen. Wer beim Shopping im Internet eine entsprechende Zahlungsmethode wählt, sollte unbedingt darauf achten, dass die Übertragung der persönlichen Daten ausschließlich über einen verschlüsselten Server erfolgt. Besonders sicher ist das inzwischen etablierte SSL-Verfahren, das die Zahlungsinformationen über einen speziellen Sicherheitsserver an den Empfänger überträgt.

Ob eine Datenübertragung verschlüsselt und damit als sicher einzustufen ist, erkennen Verbraucher übrigens an einem kleinen Sicherheitsschloss, das als Symbol beim Zahlungsvorgang angezeigt werden muss.

Zahlungsmethoden, bei denen das Geld per Abbuchung vom Bankkonto oder von der Kreditkarte beim Empfänger ankommt, haben auch einen entscheidenden Vorteil: Der Kontoinhaber hat die Möglichkeit, binnen einer festgelegten Frist der Zahlung zu widersprechen und das Geld zurückbuchen zu lassen. Sollte eine Zahlung also einmal unrechtmäßig abgebucht werden oder der Händler sich einen Datenmissbrauch zu Schulden kommen lassen, haben Verbraucher in der Regel durchaus eine Handhabe, um ihr Geld wieder zurückzubekommen.

Auf Konditionen achten

Nicht nur Sicherheit spielt bei der Zahlung im Internet eine Rolle. Auch die Konditionen, zu denen ein Anbieter die Transaktionen anbietet, sind ein wichtiges Kriterium für ein seriöses Unternehmen. So sollten Verbraucher zum Beispiel die Finger von Online-Shops lassen, bei denen sämtliche sicheren Zahlungsmethoden mit zusätzlichen Kosten verbunden sind. Seriöse und auf einen guten Kundenservice bedachte Anbieter stellen ihren Kunden in der Regel mindestens ein renommiertes Zahlungssystem wie PayPal oder Paysafecard zur Verfügung, ohne eine zusätzliche Gebühr zu erheben.

Bevor ein Kaufvertrag über das Internet abgeschlossen wird, lohnt sich deshalb immer ein Blick auf die angebotenen Liefer- und Zahlungsbedingungen. Diese sollten zumindest aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen klar und deutlich hervorgehe. Idealerweise stellt der Anbieter dem Verbraucher die verschiedenen Zahlungsoptionen und die damit verbundenen Bedingungen noch einmal separat auf der Internetseite zur Verfügung. Gut aufbereitete und transparente Informationen sind ein wichtiges Merkmal für Seriosität und einen guten Kundenservice.

Sicherer Zahlungsverkehr bei Sportwetten im Internet

Nicht nur im E-Commerce kommt es auf sicheren Geldfluss an. Auch die immer beliebter werdenden Sportwetten über das Internet setzen einen verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten voraus. Wer gelegentlich gerne eine Sportwette bei einem der zahlreichen Anbieter im Internet platziert, sollte vor allem nach einem seriösen Wettpartner Ausschau halten. Ein umfangreiches Angebot an sicheren Zahlungsmethoden ist hier ein gutes Qualitätsmerkmal. Das Portal sportwetten.myprobet.com vergleicht die Wettanbieter hinsichtlich diverser Kriterien, um die seriösesten Anbieter zu definieren.

Über das System ist es möglich, Ein- und Auszahlungen über das Internet sicher und unkompliziert abzuwickeln. Über eine private E-Mail-Adresse lässt sich ein Benutzerkonto einrichten, über das im Anschluss sämtliche Ein- und Auszahlungen getätigt werden können. Die erste Überweisung ist kostenlos, für jede weitere Transaktion berechnet das Unternehme eine Gebühr von 1 %.

Aber auch andere Zahlungsmethoden lassen sich über das Internet bequem und sicher abwickeln. Eine Abbuchung per Visa oder Mastercard ist ebenso sicher wie eine Zahlung über PayPal oder Paysafecard. Viele Wettanbieter überzeugen ihre Kunden durch ein möglichst breites Angebot an sicheren Zahlungsmethoden über das Internet.

Nicht auf Phishing hereinfallen

Wer regelmäßig in Online-Shops unterwegs ist, erhöht dadurch sein Risiko, Opfer einer so genannten Phishing-Attacke zu werden. Dabei versenden unseriöse Anbieter E-Mails an private Konten, in denen sie um die Angabe sensibler Daten bitten. Häufig sind die Absender als bekannte Großanbieter getarnt und fälschen typische E-Mail-Adressen. Vor allem Anbieter wie Amazon, eBay oder der Zahlungsdienst PayPal werden häufig missbraucht, um Phishing-Mails zu versenden. Die verwendete Absenderadresse weicht in der Regel nur in winzigen Details von der eigentlichen Adresse des Anbieters ab. Wer nicht genau hinschaut, kann leicht auf die gefälschte Adresse hereinfallen.

Ein Tipp von Sicherheitsexperten im Internet:

Seriöse Anbieter fragen in aller Regel zu keinem Zeitpunkt sensible Daten von Kunden per E-Mail ab. Falls eine Aktualisierung von Kundendaten erforderlich ist, geschieht dies bei seriösen Anbietern eher über einen gesicherten Login zum persönlichen Kundenkonto. Wer eine Aufforderung per E-Mail erhält, seine persönliche Bankverbindung oder ähnlich sensible Daten auf diesem Wege preiszugeben, sollte davon ausgehen, dass es sich um einen Phishing-Versuch handelt. Die E-Mail sollte idealerweise als Spam markiert und, wenn möglich, beim E-Mail-Anbieter als Phishing-Versuch gemeldet werden. Anschließend ist es ratsam, die Mail zu löschen und keinesfalls darauf zu antworten.

Weiterführende Hinweise zum Thema Phishing, der Meldung von Phishing-Adressen und dem besten Schutz vor Datenmissbrauch im Internet informiert die unabhängige Informationsplattform Watchlist Internet.