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Lifestyle | 17.11.2020

Gediegene Werkschau

Die Architekten Andrea und Herwig Ronacher aus Hermagor leben und arbeiten seit 35 Jahren Seite an Seite. Heuer machen sie gleich mit drei Leuchtturmprojekten von sich reden. Von Melanie Lipic-Tscheppe

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HARMONISCHES ENSEMBLE. Das Gipfelhaus am Magdalensberg wurde um sieben Millionen Euro erneuert und erweitert. Interessantes Detail: Der Bestand wurde schlichter gemacht und damit aufgewertet © Hermann Stelzl/nachbearbeitet von Hannes Pacheiner

Architektenehepaar

"Wir lieben den Baustoff Holz und wir lösen gerne schwierige Aufgaben“, sagt das Architektenehepaar Andrea und Herwig Ronacher aus Hermagor. Das beweisen auch ihre aktuellsten Coups. Denn just im Coronajahr sind zwei außergewöhnliche Projekte an prominenten Orten in Kärnten fertiggestellt worden: „Das Gipfelhaus am Magdalensberg wurde renoviert und um zwei behutsam in das Gelände eingefügte, geschwungene, ebenerdige Bettentrakte erweitert. Dazu hat das multifunktionale ‚Haus der Steinböcke’ in Heiligenblut seine Türen geöffnet“, freuen sie sich.

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TOP-TEAM. Durchhaltevermögen und Kritikfähigkeit seien essenziell für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit, sagen Andrea (58) und Herwig (65) Ronacher. Auch einer ihrer zwei Söhne studiert übrigens Architektur @ Ursel Rausch

Highlights

Beiden Projekten gingen intensive Planungsphasen voraus. Vor allem beim Magdalensberg war von allen Beteiligten Durchhaltevermögen gefragt, denn an einem so geschichtsträchtigen Ort braucht gut Ding Weile: „Dieses Projekt wurde innerhalb einer zweijährigen Diskussion mit Archäologie, Bundesdenkmalamt, Raumordnung, Ortsbildpflegekommission und Vertretern der römisch-katholischen Kirche gemeinsam mit den Bauwerbern, der Familie Skorianz, zur Genehmigung und Umsetzung gebracht. Insgesamt haben wir drei Jahre lang geplant, sieben Monate haben die Umbauarbeiten gedauert ..."

Die ganze Story lest ihr im aktuellen MONAT!