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Lifestyle | 11.01.2021

Depression: Welche Lebensmittel bzw. welche Nährstoffe braucht es?

Die Zahl der Menschen, die an Depressionen leiden, steigt in den letzten Jahren deutlich an. Gerade das letzte Jahr 2020 hat eine große Anzahl von Personen mit allerlei Ängsten konfrontiert. Daraus resultierte bei vielen eine depressive Verstimmung. Lustlosigkeit, ein fehlender Antrieb sowie mangelnde Freude sind Kennzeichen dieser psychischen Erkrankung. Viele Menschen suchen in diesen Fällen einen Psychologen auf, was für den Großteil der Betroffenen sehr hilfreich ist. Auf der anderen Seite können auch andere Veränderungen im Leben wie beispielsweise die bewusste Ernährung dazu führen, dass sich Menschen wieder wohler und freudiger fühlen.

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Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/fashion-person-frau-dunkel-3209136/

Warum ist das Essen für die psychische Gesundheit wichtig?

Grundsätzlich hängt das Appetitgefühl stark mit der Psyche zusammen. So gibt es jene Menschen, die beispielsweise von leichten Depressionen betroffen sind und damit deutlich weniger Lust auf Essen haben. Andere stattdessen suchen genau in diesen Momenten nach Essen und stopfen sich mit ungesundem Junkfood voll. Egal, ob Menschen das eine oder andere Verhalten an den Tag legen – grundsätzlich sind beide Umgangsformen nicht gut, weil sie nicht gesundheitsförderlich sind. Wenn Menschen zu wenig essen, dann fehlen ihnen lebensnotwendige Nährstoffe, nehmen sie hingegen zu viel Junkfood zu sich, dann leidet der Körper unter zu viel Zucker und Fett. Demnach ist es für alle Menschen bedeutend, auf die eigene Ernährung zu achten und den Darm zu stärken. Experten betonen sogar, dass die Verdauung einen unmittelbaren Einfluss auf das psychische Wohlbefinden hat. Bei Depressionen sollten Menschen auf eine Ernährung achten, die wenig entzündliche Lebensmittel beinhaltet. Außerdem darf auch nicht zu viel Zucker gegessen werden.

Daneben sind auch andere Faktoren wichtig, um eine depressive Verstimmung zu eliminieren und mehr Lebensfreude zu empfinden. So spielen Bewegung, Stressreduktion oder gewisse Atemübungen eine bedeutsame Rolle. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann den Erfahrungsbericht zur natürlichen Therapie der Vagusnervstimulation durchlesen.

 

Die besten Lebensmittel für eine gute psychische Gesundheit!

  1. Omega 3 in Nüssen und Samen

Eine der wichtigsten Lebensmittelkategorien sind Nüsse und Samen. Sie enthalten sehr viel Eiweiß und gesunde Fette, die für die Gehirnleistungen verantwortlich sind. Omega 3 ist vor allem in Hanf-, Lein- oder Chiasamen enthalten. Doch auch Walnüsse können jeden Tag auf dem Menüplan stehen. Die Omega 3-Fettsäuren sind unter anderem deshalb notwendig, weil sie Entzündungen im Körper vorbeugen. Diese können unter Umständen mit den depressiven Verstimmungen im Zusammenhang stehen. Nüsse, Kerne und Samen sind auch deshalb empfehlenswert, da sie voller Magnesium stecken.

 

  1. Gemüse und Obst

Obst und Gemüse sollte bei jedem Menschen täglich auf dem Speiseplan stehen. Besonders Wildkräuter, Blattgemüse sowie Beeren sind gut, um den Körper mit allen essenziellen Nährstoffen zu versorgen. Die zahlreichen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente sind bedeutend für die zufriedenstellende Gesundheit des Körpers.

 

  1. Vitamin B12 durch den Verzehr von Fleisch oder über Supplemente

Besonders Veganern wird nachgesagt, dass ihnen Vitamin B12 fehlt. Das kann in vielen Fällen auch so sein. Doch auch bei Mischköstlern ist es nicht ungewöhnlich, dass die Zufuhr mit Vitamin B12 zu gering ist. Normalerweise nehmen die Menschen, die alles essen, Vitamin B12 durch Fleisch auf. Dadurch, dass die meisten Tiere es jedoch selbst supplementiert bekommen, muss der Umweg über das Fleisch nicht sein. Die Einnahme von Vitamin B12 ist ratsam, da es sich hierbei um einen Stoff handelt, der auch für die Produktion der Neurotransmitter zuständig ist.

 

  1. Vitamin D3 über die Sonne

Viele Menschen berichten besonders während der dunklen Jahreszeit über Depressionen. In diesen Monaten ist es nämlich nicht mehr möglich, das Vitamin D3 über die Sonne aufzunehmen. Deshalb ist es für diese Personen ratsam, Vitamin D3 mithilfe zusätzlicher Präparate einzunehmen. Diese können beispielsweise im Internet gekauft werden. Hier ist es ratsam, auf die Inhaltsstoffe zu achten. Oftmals sind es nämlich Produkte, die noch allerlei Zusatzstoffe enthalten, die nicht gut für den Körper sind.

 

  1. Bananen

Die exotische Frucht schmeckt nicht nur lecker, sondern ist überdies auch besonders gut für Personen, die unter depressiven Verstimmungen leiden. Sie enthalten reichlich Magnesium, Kalium und B-Vitamine. Die Frucht kann jeden Tag auf dem Menüplan stehen. Dieser Artikel könnte für Leser auch interessant sein: https://praxistipps.focus.de/ernaehrung-gegen-depression-diese-lebensmittel-machen-gluecklich_115821.

 

  1. Proteine

Egal, ob Menschen Hülsenfrüchte, Tofu oder Nüsse und Samen essen, Proteine sind essenziell für eine gute psychische Gesundheit. Fleisch ist nicht in allen Fällen gut, da besonders rotes Fleisch die sogenannte Arachidonsäure enthält, die für diverse Probleme sorgen kann. Mehr dazu erfahren Leser in diesem Artikel.