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Lifestyle | 08.07.2022

Parfüm

Kann man Düfte nach dem Hauttyp auswählen?

Mit einem guten Parfum ist es ähnlich wie mit einem Mann - entdeckt man die ein oder andere Duftnote, kommt manchmal das Gefühl auf, dass ein anderes Parfüm besser passen würde. Schließlich haben Düfte viel mit Wohlgefühl zu tun, man umgibt sich damit und spiegelt die Persönlichkeit wider.

Wesentlich bei der Suche nach dem passenden Duft ist der individuelle Hauttyp. So riecht der aktuelle Lieblingsduft an der Freundin deutlich anders, was an der unterschiedlichen Beschaffenheit der Hautoberfläche liegt. Kein Mensch ist gleich, dabei spielt auch die Ernährungsweise und der Konsum von Medikamenten eine wesentliche Rolle. Bei der Suche nach dem Duft, der zur eigenen Persönlichkeit passt, sollte man also seinen Hauttyp bestimmen.

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Wie der Typus der Haut die Wahl des Duftes beeinflusst

- ÖLIGE HAUT: Man hört es nur ab und zu, aber in einem solchen Fall ist es vorteilhaft, fettige Haut zu haben. Die natürlichen Öle, die der menschliche Körper absondert, bieten Parfüms eine ausgezeichnete Basis, um länger auf der Haut haften zu bleiben. Experten empfehlen, in erster Linie auf Noten von Zitrus zu setzen, weil diese bei öliger Haut für Frische sorgen und ein angenehmes Gefühl bewirken.

- TROCKENE HAUT: Auf dieser hält ein Duft schlecht – er verfliegt zu schnell. Das liegt daran, dass die Öle keinen Halt auf der trockenen und rauen Oberfläche der Haut finden und rascher verdunsten. Leichte, frische Düfte verfliegen rasch, also setzt man bei der Basisnote auf ein schwereres Aroma, was tiefer geht und viel Öl aufweist.

Wer über trockene Haut verfügt, der setzt nicht auf herkömmliche Düfte, sondern auf Parfum-Sticks oder Öle. Diese enthalten viel Feuchtigkeit und der Duft haftet länger Zeit.

- SENSIBLE HAUT: Empfindliche Haut unterscheidet sich deutlich, es ist schwierig eine solche zu typologisieren. Manche reagieren auf einige Stoffe, andere nur eingeschränkt. Ein Mythos meint, dass sensitive Personen nur auf natürliche Stoffe setzen sollen. Jedoch enthalten diese zahlreichen Allergene. Natürliche Düfte sind ein Reizstoff für die Haut. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Hautpflegemittel für Sensible parfumfrei sind.

Tipps, mit denen man den passenden Duft findet

An die Körperhygiene denken: Vor dem Testen des Produktes an diesem Tag auf parfümierte Körperpflege nach der Dusche verzichten. Das stört die Sinne und verfälscht unter Umständen den Geruch.

Nicht zu viel riechen: Wer längere Zeit auf der Suche nach dem richtigen Parfum ist, der ermüdet rasch. Nach fünf Duftnoten kann die Nase nichts mehr unterscheiden.

Tester versus Haut: Den gewählten Duft zuerst auf einen Tester sprühen. Wenn er dort passt, einmal Sprühen und auf der Haut testen. Am besten wirken Düfte dort, wo die Haut dünner ist und das Blut pulsiert, wie zum Beispiel am Nacken oder dem Handgelenk. Bei mehr als zwei Duftnoten sollte man auf den Unterarm ausweichen.

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Foto: beigestellt