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Lifestyle | 25.07.2022

Gesunder Darm

Mit diesen Tipps und Tricks funktioniert es!

Der Darm gilt nicht umsonst als Spiegel der menschlichen Seele, denn wenn hier etwas im Argen ist, hat das oft Auswirkungen auf den gesamten Körper. Normalerweise ist das Gleichgewicht im Darm durch gute Bakterien hergestellt, die dafür sorgen, alles in "Schuss" zu halten. Aber durch eine Infektion, durch falsche Ernährung und durch Umwelteinflüsse kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Es gibt wichtige und natürliche Tipps und Tricks, wie für neue Stabilität gesorgt werden kann.

Die Darmsanierung nach Antibiotika

Wer unter einer bakteriellen Infektion leidet, muss nicht selten Antibiotika einnehmen. Nach einer solchen Therapie sind Darmsanierung Produkte besonders gefragt, denn die antibakterielle Wirkung tötet nicht nur die schlechten und an einer Infektion schuldigen Keime ab, sondern auch die guten Bakterien, die für eine gesunde Darmflora erforderlich sind.

Bei der Darmsanierung ist es wichtig darauf zu achten, dass sie auf natürliche Weise und ohne Schadstoffe durchgeführt wird und sich die Darmflora so langsam und sanft wieder regenerieren kann. Ein gestärkter Darm wird mit Umwelteinflüssen deutlich besser fertig als einer, dessen Bakterienflora aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Nach Infektionen für eine gesunde Abwehr sorgen

Wenn eine Magen-Darm-Infektion durchlitten wurde, macht sich das schnell mit einem Vitaminmangel bemerkbar, der dann für ein geschwächtes Immunsystem sorgt. Hier hilft natürliches Vitamin C, was durch Durchfälle oder Verdauungsstörungen verloren gegangen ist. Es unterstützt das körpereigene Immunsystem und sorgt so dafür, dass der Körper sich wieder stabilisiert und gegen künftige Erreger stärker vorgehen kann.

Darmfreundliche Ernährung schafft Abhilfe bei Beschwerden

Häufige Verdauungsbeschwerden können ein Zeichen dafür sein, dass die aktuelle Ernährung ungeeignet ist. Vor allem sehr viel Zucker in der Ernährung kann negative Auswirkungen haben und zu Blähungen und anderen Beschwerden führen.

Als besonders darmfreundlich gilt eine ballaststoffreiche Ernährung, die nicht zu viel Fett beinhaltet und so bekömmlich und leicht verdaulich ist.

Zu beachten ist auch, dass eine mögliche Nahrungsmittelintoleranz bei gehäuften Beschwerden vorkommen kann. Sehr geläufig sind Unverträglichkeiten auf Gluten (Weizenkleber) oder auch Laktose (ein Stoff in Milchprodukten).

Wenn ein solcher Verdacht vorherrscht ist es sinnvoll, einen Arzt zu konsultieren und einen professionellen Test durchführen zu lassen.

Darmkrebsvorsorge ist ein wichtiger Schritt

Wir Menschen sehen uns nur von außen, dabei ist ein Blick hinter die Kulissen die perfekte Möglichkeit, um bezüglich vieler Erkrankungen wertvolle Prävention zu leisten. Die Darmkrebsvorsorge spielt eine große Rolle, denn Darmtumore wachsen langsam, entwickeln sich aus Polypen und können bei rechtzeitiger Erkennung oft problemlos geheilt werden.

Ab einem Alter von 50 Jahren empfehlen Experten entweder alle zehn Jahre eine Darmspiegelung oder einmal pro Jahr einen Test auf okkultes (unsichtbares) Blut im Stuhl. So kann ein potenzieller Krebs bereits im Vorstadium erkannt werden und es besteht die Möglichkeit, Polypen abzutragen und die Gefahr zu umgehen.

Leider wird Darmkrebsvorsorge noch immer nicht vollständig ernstgenommen, viele Menschen schämen sich über ihre Darmgesundheit zu sprechen, dabei ist sie etwas völlig natürliches. Wenn der Darm nicht gesund ist, egal durch welche Ursache, fühlt sich der gesamte Organismus nicht wohl.

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shutterstock, Magic3D