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Lifestyle | 17.11.2022

Restschuldversicherung

Wann sich eine Restschuldversicherung lohnt!

Mit dem 18. Geburtstag ändert sich viel im Leben. Die volle Geschäftsfähigkeit tritt ein. Dadurch lassen sich Verträge allein abschließen und Träume verwirklichen. Jedoch braucht es stets mehrere Sicherheiten, um im Bedarfsfall ein Darlehen oder einen Kredit aufnehmen zu können. Eine feste Arbeitstätigkeit, nach der Ausbildung, gehört dazu. Das monatliche Einkommen garantiert, dass das geliehene Geld auch zurückgezahlt werden kann. Ist dies nicht mehr der Fall, entstehen schnell Schulden, die es zu vermeiden gilt. Am besten geeignet ist es also immer etwas anzusparen, ehe die Erfüllung der eigenen Wünsche startet. Das Eigenkapital mindert schließlich immer die Summe, die sich geliehen werden muss. Häufiger Kredit und Darlehenspartner ist die Hausbank, bei der bereits ein Konto vorliegt.

Restschuldversicherung abschließen


Reicht das Eigenkapital nicht aus, um seinen Traum des eigenen Hauses zu realisieren, kann ein Darlehen bei der Bank aufgenommen werden. Häufig bieten diese gleichzeitig eine Restschuldversicherung an. Bei langen Laufzeiten eine Restschuldversicherung abschließen zu können, erleichtert vieles. Dabei handelt es sich um eine spezielle Variante der Risikolebensversicherung. Die Restschuldversicherung sichert Versicherte gegen bestimmte Lebensrisiken ab, um auch unter schwierigen Umständen die komplette Darlehenssumme zurückzahlen zu können. Zu diesen Umständen kann die Berufsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit, aber auch der eigene Tod zählen. Im Bedarfsfall übernimmt die Restschuldversicherung die noch offenen Darlehenskosten. Dadurch entsteht der Bank kein Verlust. Dem Versicherten entstehen auf der anderen Seite jedoch auch keine Schulden, weswegen sich der Abschluss lohnen kann. Denn keiner weiß, wie das Leben verläuft und in mehreren Jahrzehnten aussieht.

Frei wählbarer Tarif


Ob letztendlich eine Restschuldversicherung abgeschlossen wird, entscheidet jeder selbst. Zumal neben den monatlichen Darlehensraten weitere Kosten anfallen. Denn auch für die Restschuldversicherung fallen Kosten an. Diese berechnen sich sowohl nach der Versicherungsleistung, als auch der Darlehenssumme und der Laufzeit des Darlehens. Eine Beratung auf die eigenen Bedürfnisse bei Abschluss sollte für alle Interessierten Pflicht sein. Nur so kannst du sicher gehen, dass du am Ende auch erhältst, was du erwartest. Sollte bereits ein abbezahltes Eigenheim bestehen, kann dieses auch stets als Sicherung eines Darlehens dienen. Kann jedoch im Falle einer unverschuldeten Nichtzahlung von der Bank versteigert werden. Weswegen eine Restschuldversicherung Vorteile bringen kann.

Bonität in jedem Alter


Sowohl bei der Restschuldversicherung als auch bei einem Darlehen oder Kredit entscheidet an erster Stelle die Bonität, ob es zu einem Abschluss kommen kann. Das betrifft auch die Höhe der monatlichen, rückzahlbaren Raten. Solltest du also kein Vermögen und bereits Schulden haben, hast du eine schlechte Bonität und brauchst in den meisten Fällen gar nicht über ein Darlehen nachzudenken. Es wird dir verwehrt. Wer kein Geld hat, wird auch keines geliehen bekommen. Besteht jedoch Vermögen und du bist noch recht jung, können die monatlichen Raten geringer sein. Ebenfalls ist der Gesundheitsstatus sehr entscheidend. Dieser kann mit einer ausgewogenen Ernährung und einem guten Immunsystem verbessert werden. Im Idealfall fällt dein Stresspegel spätestens im Urlaub. Anschließend bist du wieder fit, um zu arbeiten und die Raten weiter abzahlen zu können.

Fazit


Eine Restschuldversicherung lohnt sich besonders bei langen Laufzeiten und hohen Darlehenssummen. Je jünger und gesünder du bist, desto geringer sind die monatlichen Raten. Solltest du jedoch unverschuldet krank werden, springt die Restschuldversicherung ein und schützt dich vor der Schuldenlast.

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Foto: shutterstock, Jirsak