Lifestyle | 25.11.2022
URLAUUUB
Unsere Tipps für einen gelungenen Urlaub ohne Planungsstress
Urlaubszeit, Erholungszeit. Richtig? Wer schon einmal einen Urlaub geplant hat, am besten noch mit Familie, der wird hier sicher mit der Stirn runzeln. Sicher, die Zeit der Tage im Feriendomizil sind meist richtig gelungen, schönes Essen und Wetter inklusive. Doch der Weg dahin ist gepflastert mit Problemen, Enttäuschungen und stressigen Entscheidungen. Die Flüge liegen ungünstig, Anschlusszeiten sind schwer zu schaffen oder alles ist mal wieder viel zu teuer, weil Sie zu spät gebucht haben — oder buchen konnten. All das geht auch anders und wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, wie es machbar wird.
Vom Wichtigen zum Kleinen
Es ist wie so oft im Leben: Planung ist die halbe Miete. Viele der stressigen Situationen im Vorfeld einer Reise ließen sich vermeiden oder zumindest stark abmildern, wenn Sie rechtzeitig mit der Planung beginnen. Doch das ist leichter gesagt als getan, klar. Wie kommen Sie also zu einer besseren Strategie, die dennoch alles beinhaltet, vom Flüge buchen bis zum Packen? Es kann gelingen, wenn Sie psychologisch geschickt agieren und sich selbst limitieren. Was damit gemeint ist? Nun, einer der Gründe, warum Sie in der Vergangenheit eben nicht rechtzeitig mit der Urlaubsplanung begonnen haben, ist vermutlich, dass die Aufgabe an sich nur so triefte vor Stress. Schier unüberwindbar schienen die zu erledigenden Dinge: Wer kümmert sich um die Haustiere, wann bekommen Sie Urlaub, wo soll es hingehen, ist vor Ort Beschäftigung für die Kinder vorhanden und so weiter, und so fort. Der Ausweg? Selbstlimitierung. Und mehr noch: Aufteilung. Sie sollten sowohl die möglichen Optionen begrenzen als auch die Gesamtaufgabe in handliche Stücke aufteilen. Wie das gehen kann, schildern wir an einem Beispiel, an einem Flug nach Amsterdam.
Grenzen setzen statt grenzenlos überfordern
Nehmen wir also an, Sie und Ihre Familie haben sich bereits für den nächsten Urlaubsort entschieden, es soll eine Flugreise nach Amsterdam werden. Damit die vorab zu erledigenden Aufgaben übersichtlicher werden, klären Sie am besten die wichtigsten Faktoren zuerst, das schränkt alles Weitere automatisch ein. Für die meisten zählt die konkrete Urlaubszeit zu diesen Faktoren, denn nicht immer können sich alle Mitfahrenden in der Familie gleichzeitig freinehmen. Auch das verfügbare Budget grenzt die Auswahl und damit den psychischen Druck ein: Wer auf jeden Cent achten muss, braucht gar nicht erst nach Flügen in der ersten Klasse oder nach fünf Sterne Hotels suchen. Unser Tipp zwischendurch: Halten Sie auf den sozialen Medien und mittels Preisvergleichsseiten regelmäßig Ausschau nach Rabatt-Aktionen der großen Fluggesellschaften. Doch nun weiter im Text: Mit weniger Optionen schrumpft nicht nur der Umfang der Vorberatung, sondern Sie können nun auch durch ein paar gezielte Fragen konkrete Aufgaben benennen, die Sie abarbeiten müssen. Konzentrieren Sie sich auf die drei Fragen „Wohin?“, „Wofür?“, und „Wie?“. Wohin ist in unserem Beispiel Amsterdam. Das Wofür klärt, was Ihnen der Urlaub bringen soll, was Sie sich erwarten. Möchten Sie pure Erholung mit maximaler Stressreduktion? Dann kommen vor allem ein Wellnesshotel und viele Restaurantbesuche infrage. Möchten Sie Land und Leute besser kennenlernen? Dann ist womöglich ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung gut geeignet, oder ein Städtetrip mit wechselnden Hotels. Das Wie schließlich klärt die Details, die aus den anderen Fragen resultieren. Benötigen Sie vor Ort für die Fahrten ein Mietauto? Gilt es, diverse Impfungen aufzufrischen? Müssen Sie jemanden für Ihre Haustiere finden, da Sie diese nicht mitnehmen können? Das Ziel dabei ist es eben, die Aufgaben durch gezielte Fragen möglichst zeitig in der Planung zu konkretisieren, doch wofür? Eben für die Option der Aufteilung: Sie können nun den großen Block der Urlaubsplanung Stück für Stück, separiert voneinander an unterschiedlichen Tagen und über eine längere Zeit abarbeiten und vermeiden so, alles viel zu spät anzupacken.