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Lifestyle | 05.01.2023

Köchelei mit Filmproduzent Klaus Graf

Dass er sich im Filmgeschäft schon mit zwölf Jahren ein Taschengeld dazuverdient hat, aber nie die Idee hatte, dieses Genre zu seinem Beruf zu machen, hat Filmproduzent Klaus Graf bei der Zubereitung einer mediterranen Meeresfrüchtepfanne in der Köchelei erzählt. Von Gabriele Köchl

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Gabriele Köchl mit Filmproduzent Klaus Graf © tinefoto.com

Garnelen, Scampi, Fisch und Muscheln landen heute in unserer Pfanne. Essen Sie gerne mediterran?

Ja, ich liebe das, Fischgerichte in allen Varianten. Wir sind ja im Herbst viel in Istrien unterwegs und auch in Portugal waren wir unlängst, das ist schon fantastisch und grandios, was hier so in wunderbarer Frische serviert wird. So ein wunderbarer großer Branzin im Salzmantel, es gibt fast kein besseres Essen. Ich bin ja nicht so der Freund von „al Forno“-Gerichten, da schmeckt dann leider oft alles gleich und der Fisch ist übergart.

Sie kennen sich ja richtig gut aus. Wie kommt es?

Ich weiß schon, was richtig gut schmeckt und außerdem bin ich in einem Gasthaus in Griffen aufgewachsen. Dort gab es zwar keinen Fisch im Salzmantel, sondern gute Hausmannskost und typische Gasthausgerichte wie Gulasch und Schnitzel, einen guten Schweinsbraten am Sonntag. Wir hatten auch Fremdenzimmer und Frühstück, das gab es früher ganz oft, und das fand ich als Kind schon spannend, weil immer andere Gäste ankamen. Ich habe auch viel mitgeholfen, abwaschen, bedienen und: Zum Gasthaus gehörte auch ein Kino! Ich habe schon früh damals noch ganz klassisch Filme vorgeführt und mir damit ein Taschengeld dazuverdient. Meinen Eltern zuliebe habe ich sogar die Konzessionsprüfung gemacht, ich habe diesen Wisch heute noch zu Hause hängen (lacht) ...

 

Das ganze Interview finden Sie in unserer aktuellen Jänner-Ausgabe!