Lifestyle | 09.01.2023
Goldschmuck ist zeitlos schön: Das muss man beim Kauf beachten
Vertrauenswürdige Händler wählen
Minderwertiger Goldschmuck kann für das ungeschulte Auge täuschend echt wirken. Damit man keinem Betrüger auf den Leim geht, sollte man Schmuck in dieser Preisklasse nur bei einem vertrauenswürdigen Juwelier oder bei einem professionellen Goldschmied kaufen. Ladengeschäfte mit Tradition und einem guten Ruf bieten einen guten Service und es ist so gut wie ausgeschlossen, dass man dort eine Fälschung oder ein minderwertiges Stück erwirbt.
Qualitativ hochwertiger Goldschmuck kann teuer sein, doch es ist eine lohnenswerte Investition. Gold nutzt sich nicht ab und behält seinen Wert. Deshalb boomt auch das Geschäft mit dem Goldpreis Ankauf & Verkauf.
Welchen Stil soll der Schmuck haben?
Goldschmuck gibt es in vielen Designs. Manche zeichnen sich durch schlichte Schönheit aus, andere richten sich nach der aktuellen Mode. Wie beliebt das Design des Schmucks ist, wirkt sich auch auf den Wert beim Wiederverkauf aus. Je klassischer die Optik, desto weniger ist man an den Zeitgeist gebunden.
Gerade weil Schmuck aus Gold so langlebig ist, sollte man einen Mittelweg zwischen dem eigenen Geschmack und der zeitgenössischen Mode wählen. So kann man das Schmuckstück viele Jahre mit den neuesten Trends kombinieren.
Qualität: Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Der Reinheitsgrad des Goldes ist für den Wert des Schmucks entscheidend. Die Qualität des Metalls wird in Karat angegeben. 24 Karat entspricht einem einhundertprozentigen Reinheitsgrad von Gold. Allerdings ist pures Gold nicht für alle Arten von Schmuck geeignet.
Gold ist ein sehr weiches Metall, das sich unter Druck und Belastung verformen kann. Hochkarätiger Goldschmuck sollte also nur zu besonderen Anlässen getragen werden. Schmuck für den täglichen Gebrauch besteht meist aus Gold im Bereich von 10 bis 14 Karat.
Den Reinheitsgrad kann man an einer Prägung im Metall erkennen. Die Zahl „999“bezeichnet 24-karätiges Gold, „585“ entspricht 14 Karat und „417“ entspricht 10 Karat.
Was bedeuten die verschiedenen Farbtöne?
Goldschmuck wird in verschiedenen Farbtönen angeboten. Neben dem klassischen Gelbgold gibt es das silberfarbene Weißgold und das rötliche Roségold. Um diese Farben zu erzeugen, wird das pure Gold mit anderen Metallen gemischt. Dazu gehören Kupfer und Silber. Auch Schmuck aus Gelbgold enthält diese anderen Metalle, damit er stabiler und widerstandsfähiger wird.
Weißgold enthält typischerweise Palladium, Silber oder Platin. Roségold enthält Kupfer und Silber. Durch das Mischverhältnis entstehen verschiedene Farbnuancen. Manche Schmuckstücke kombinieren die verschiedenen Farben von Gold zu kreativen Tri-Color-Designs.
Fazit
Beim Kauf von Schmuckstücken aus Gold gibt es einiges zu beachten. Damit man hochwertige Ware erhält, sollte man den Schmuck nur bei seriösen Händlern kaufen. Sonst kann es sein, dass man minderwertiges Gold oder sogar nur vergoldeten Schmuck erhält.
Auf dem Gold kann man im Normalfall einen Stempel entdecken. Diese Zahl gibt den Reinheitsgrad des Metalls an. 24 Karat entspricht purem Gold. Das ist allerdings kostspielig und nicht für alle Schmuckstücke die beste Wahl. Ringe und Schmuckstücke, die Druck und Stößen widerstehen müssen, weisen oft eine kleinere Karatzahl auf.